Jüdischer Widerstand im nationalsozialistischen Wien

U-Boote

So wie diese Schiffe mussten sie für lange Zeit unentdeckt unter der Wasseroberfläche tauchen. Auch in Wien konnten sich Jüdinnen und Juden so Diskriminierungen oder der Deportation entziehen. „U-Boot“-sein konnte auch bedeuten, sich zu tarnen und eine nichtjüdische Identität anzunehmen.

Ein Leben im Verborgenen war herausfordernd – für Versteckte und Helfende. Ohne Registrierung für Lebensmittelkarten war es schwer, an Nahrung zu kommen. „U-Boote“ waren auf Hilfe und Mut anderer angewiesen – und auf starke Nerven. Die Gefahr, entdeckt zu werden, war allgegenwärtig. Als Opfer antisemitischer Verfolgung gingen jüdische Helferinnen eine doppelte Gefahr ein.


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