Auf den Spuren der Cottbuser Juden

Neues jüdisches Leben in Cottbus

Heute hat Cottbus wieder eine jüdische Gemeinde. Ihre rund 350 Mitglieder kamen in den 1990er Jahren als so genannt „Kontingentflüchtlinge“ aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Am 15. Juli 1998 wurde die jüdische Gemeinde in Cottbus wiedergegründet und am 27. Januar 2015 – am 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – wurde die neue Synagoge in der Schlosskirche eingeweiht. Dort hat nun auch der gerettete Chanukka-Leuchter, den das Stadtmuseum der jüdischen Gemeinde zurückgab, seinen Platz.

Zwei Tage nach der Eröffnung der Synagoge stattete der Holocaust-Überlebende Max Schindler seiner Heimatstadt einen Besuch ab. Er trug sich ins Goldene Buch der Stadt Cottbus ein und wurde auch von der jüdischen Gemeinde in der neuen Synagoge willkommen geheißen.


Fragen

  • Welche Station des IWalks hat den tiefsten Eindruck bei Dir hinterlassen und warum?
  • Welche Bedeutung hat der Besuch von Max Schindler für ihn und für Cottbus - was meinst Du?
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