Vera Mitteldorf erzählt von ihrem Leben nach dem Zweiten Weltkrieg und welche Rolle andere Überlebende in ihrem Leben spielten.
Vera Mitteldorf (geb. Lewin) wurde 1927 in Berlin geboren. Von den Nationalsozialisten wurde sie als Jüdin verfolgt. Sie überlebte das Ghetto Theresienstadt, das Vernichtungslager Auschwitz II-Birkenau, die Konzentrationslager Flossenbürg und Mauthausen. Nach dem Krieg kehrte sie nach Berlin zurück. Sie war die einzige ihrer Familie, die den Holocaust überlebte. Zurück in Berlin absolvierte Mitteldorf eine pädagogische Ausbildung und arbeitete in der DDR als Lehrerin. Dieses Interview wurde 1996 von der USC Shoah Foundation aufgezeichnet