Hör Dir einen Teil der Erinnerungen von István Szász an, in der er über das Zusammenleben von Menschen mit vieler Nationalitäten und vielen Konfessionen spricht! Lies danach seinen kurzen Lebenslauf!
István Szász ist 1938 in Baja geboren, in einer neolog jüdischen Familie. Sein Vater war ein, von vielen geehrter Arzt. Während der Zeit der Deportation war er erst 6 Jahre alt. Die Familie überlebte das Vernichtungslager. 1945 kehrten sie aus Österreich zurück. Seine Gymnasialjahre verbrachte er im Gymnasium genannt von Béla dem III, damals noch von den Zisterziensern aufrechterhalten. Danach studierte er Musik in Pécs/Fünfkirchen, beendete aber sein Studium nicht. Wegen aktiver Teilnahme an der 56-er Revolution wurde er später oft verhört. Als Journalist arbeitet er dann bei der Zeitschrift „Magyar Nemzet”, und nach der Wende ist er Gründungsmitglied der Partei SZDSZ (Bund Junger Demokraten) Beruflich war er weiterhin anerkannt, als beachteter Mitarbeiter der Zeitung „Népszava” führt er seine Tätigkeit weiter. Im Februar 2019 verstarb er.